Noch nie war das Werkstattgeschäft so komplex wie heute. Und noch nie mussten Werkstätten so viel wissen, um das tägliche Geschäft zu absolvieren: automatisiertes Fahren, Hochvoltbatterien, Fahrerassistenzsysteme – und was kommt morgen?
Werkstatt morgen – Chance & Herausforderung
Das Werkstatt-Geschäft brummt und wird in Zukunft nicht weniger, ganz im Gegenteil: Individuelle Mobilität ist weiterhin gefragt und wird laut Studien in der integrierten Mobilität, also der sinnvollen Verknüpfung unterschiedlicher Mobilitätsangebote, nach wie vor eine wichtige Rolle spielen.
Da die Industrie massiv in neue Technologien investiert, vorwiegend in alternative Antriebssysteme, wird sich auch der Bedarf an Reparaturen ändern. Die E-Mobilität beispielsweise bringt längere Abstände zwischen den Services und weniger bzw. andere Reparaturen. Durch automatisiertes Fahren und Assistenzsysteme ergeben sich ebenfalls neue Geschäftsbereiche, gleichzeitig gibt es weiterhin Verbrennermodelle, die es auf Hightech-Niveau zu servicieren gilt.
Neue Werkzeuge, neues Wissen
Mehr als je zuvor ist es also notwendig, in entsprechende neue Maschinen und Werkzeuge sowie Wissen und Fähigkeiten zu investieren.
Gerade Fortbildungsmöglichkeiten im oder durch das Unternehmen sind ein wichtiger Ansatz, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Gleichzeitig gibt es durch Digitalisierung und Automatisierung große Chancen, einige Arbeitsabläufe zu erleichtern und verbessern.
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Wie sieht die Werkstatt der Zukunft aus?